Wie erkennt man ein Retinoblastom? - Eigene Erfahrung mit der Retinoblastombehandlung in Österreich

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Wie erkennt man ein Retinoblastom?



Wie bei anderen Krebserkrankungen auch verläuft die Retinoblastomerkrankung oft lange Zeit symptomlos, da kleinere Retinoblastome keine oder kaum Beschwerden verursachen. Erst infolge einer Größenzunahme oder des Einwachsens ins Auge treten Beschwerden auf, die dann zur Beeinträchtigung des Sehvermögens oder gar zur Erblindung führen.
Das Erstsymptom bei einem Großteil der erkrankten Kinder ist die so genannte Leukokorie, das weiße Aufleuchten der Pupille bei bestimmten Lichtverhältnissen wie dem Fotografieren. Dieses Aufleuchten der weißen Pupille wird auch als Katzenauge bezeichnet und ist ein Hinweis darauf, dass ein ausgedehntes Tumorwachstum hinter der Linse stattfindet. In seltenen Fällen fallen schmerzende, gerötete oder geschwollene Augen auf, die auf erhöhten Augeninnendruck beruhen.
Achten Sie daher bei Ihren Kindern unbedingt auf folgende Warnzeichen:
©Dr.W. Wackernagel, Graz


1.     weißes Aufleuchten einer oder beider Pupillen
2.     gerötete oder geschwollen Augen bzw. Augen schmerzen
3.     Abnahme des Sehvermögens

4.     Schielstellung der Augen


Hier einige Beispielbilder -  

        
   

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Aber Achtung! Nicht jedes weisse Aufleuchten bedeutet gleich ein Retinoblastom!!!

Dazu mehr im nächsten Kapitel!!!







 
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